Wie findet Dornach aus dem Streit-Modus?

Wenn ich die Dornacher Seiten des Wochenblatts der letzten zwei Jahre durchblättere, so mir fällt auf, wie der Ton der politischen Auseinandersetzung sich zunehmend verschärft hat. Da wurde nicht nur auf der Sachebene diskutiert, was ja normal ist. Vielmehr wurde zunehmend ganz offen die Person des Gemeindepräsidenten anvisiert. Dieser hat nun resigniert den Rücktritt erklärt. Ich nehme an, dass er sich und seine Familie vor einem aggressiv geführten Wahlkampf um seine Person bewahren wollte. Dafür hat er mein volles Verständnis. Offensichtich wartet nun aber schon der nächste Streit auf uns, nämlich die Frage: Ist es rechtlich erlaubt, nur teilweise zurück zu treten? Eine Frage wäre mir wichtiger: Was nützt Dornach in der aktuellen Situation am meisten? Solange diese Frage im Zentrum steht, bin ich dabei. Wenn es um blossen Streit geht, bin ich nicht dabei. Dornach muss aus dem Streit-Modus herauskommen. Sonst finden wir keine Willigen mehr, die für den Gemeinderat kandidieren möchten, Und das brauchen wir doch für den Neustart ins Ressort-System, aber auch für die Lösung der anstehenden Probleme.

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